Viele Vermieter stehen vor der Frage, ob sie ihre Immobilie langfristig oder kurzfristig vermieten sollten. Beide Modelle haben klare Vorteile, aber auch Herausforderungen, die man berücksichtigen muss.
Kurzzeitvermietung, z. B. über Plattformen wie Airbnb, bietet oft höhere Einnahmen pro Nacht. Besonders in touristischen Städten sind die Erträge deutlich über dem Niveau der klassischen Langzeitmiete. Vermieter profitieren von Flexibilität und können die Immobilie zeitweise selbst nutzen.
Allerdings ist der Aufwand deutlich höher: häufige Reinigung, Gästekommunikation und Verwaltung kosten Zeit oder Geld. Zudem gelten in vielen Städten strenge gesetzliche Regeln, die Kurzzeitvermietung einschränken.
Langzeitvermietung ist stabiler und planbarer. Feste Mieteinnahmen, geringerer Verwaltungsaufwand und gesetzliche Sicherheit machen dieses Modell besonders attraktiv für Vermieter, die langfristig investieren möchten.
Welche Strategie profitabler ist, hängt stark vom Standort, der Immobilientyp und der persönlichen Situation ab. Eine genaue Marktanalyse ist daher unverzichtbar.
